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Die Kanoniere von Nentmannsdorf

Kein Weinbergfest ohne Kanone: Es ist zwar keine echte, aber von Zeit zu Zeit schießt sie trotzdem. Jetzt wurde sie repariert und wartet auf die Lunte.

Von Heike Sabel
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Gerold Zimmermann und Thomas Benedix (r.) haben immer einen Blick auf die Nentmannsdorfer Kanone.
Gerold Zimmermann und Thomas Benedix (r.) haben immer einen Blick auf die Nentmannsdorfer Kanone. © Oberthuer

Das Nentmannsdorfer Weinbergfest war legendär. Als es Anfang der 1970er die ersten Male gefeiert wurde, hatten die Nentmannsdorfer immer neue Ideen. Eine davon war die Kanone. Eine richtige zu besorgen war weder möglich noch wäre sie bezahlbar gewesen. Also machte sich der Stellmacher an die Arbeit. Bei genauerem Hinsehen sieht man noch heute, dass eine alte große Gasflasche das Herzstück der Kanone ist. Zwischen zwei alte Wagenräder gebaut, wurde die Kanone sogar mobil.

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