SZ + Pirna
Merken

Wenn Ranger die Rote Karte ziehen müssen

Fäkalien im Wald und zugeparkte Wanderwege: In der Sächsischen Schweiz halten sich nicht alle Ausflügler an die Regeln. Das sind die häufigsten Verstöße.

Von Katarina Gust
 5 Min.
Teilen
Folgen
Revierförster und Naturschutzwart in einem: Olav Spengler bekommt von Landesforstpräsident Utz Hempfling (re.) einen neuen Dienstausweis.
Revierförster und Naturschutzwart in einem: Olav Spengler bekommt von Landesforstpräsident Utz Hempfling (re.) einen neuen Dienstausweis. © Steffen Unger

Manchmal müssen Förster nicht nur den Wald pflegen, sondern auch Polizei spielen. Und zwar dann, wenn sich Waldbesucher nicht an die geltenden Spielregeln halten. Dieser "Nebenjob" ist in diesem Sommer besonders häufig gefragt. Der Grund ist der Touristenboom in der Sächsischen Schweiz. In der Corona-Krise ist die Zahl der Waldbesucher enorm angestiegen. Das belegen neueste Zahlen. Waren es im vergangenen Jahr geschätzt 2,5 Millionen, sind es bis jetzt bereits an die 3,5 Millionen Menschen, die zum Wandern, Klettern und Erholen ins Elbsandsteingebiet strömen.

Ihre Angebote werden geladen...