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Nach Personal-Eklat: Kreissportbund SOE sucht neuen Geschäftsführer

Natascha Hofmann trat erst im Mai die Nachfolge von Dietmar Wagner an – nach einem fragwürdigen Verfahren. Nun beendet sie den Arbeitsvertrag.

Von Thomas Möckel
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Noch-KSB-Geschäftsführerin Natascha Hofmann zum Dienstantritt im April 2022: Nach dreieinhalb Monaten hat sie gebeten, den Arbeitsvertrag aufzulösen.
Noch-KSB-Geschäftsführerin Natascha Hofmann zum Dienstantritt im April 2022: Nach dreieinhalb Monaten hat sie gebeten, den Arbeitsvertrag aufzulösen. © Daniel Schäfer

Es war nur ein kurzes Intermezzo, soviel steht fest. Viel Zeit, sich zu profilieren und den Makel abzustreifen, wie sie zu ihrem Job gekommen ist, blieb nicht. Zur Pressekonferenz Mitte Juni vor dem Pirnaer Stadtfest machte Natascha Hofmann mit anderen Akteuren Details zur Sportmeile am Elbufer publik, viel mehr öffentliche Auftritte waren der neuen Geschäftsführerin des Kreissportbundes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (KSB) nicht vergönnt. Bei der vom KSB ausgerichteten Gala „Sportler des Jahres“ am 1. Juli auf Schloss Burgk in Freital war sie schon nicht mehr dabei. Sie sei, so heißt es offiziell, verhindert gewesen.

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