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Pirna sucht Anwärter für den Ehrenamtspreis

Die Stadt will auch 2022 engagierte Menschen auszeichnen. Vorschläge sind bis zum 15. November willkommen.

Von Thomas Möckel
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Klaus Lehmann, Ehrenamtspreisträger 2022 in Pirna: Für ihn wird nun ein Nachfolger gesucht.
Klaus Lehmann, Ehrenamtspreisträger 2022 in Pirna: Für ihn wird nun ein Nachfolger gesucht. © Marko Förster

Die Stadt Pirna will im kommenden Jahr erneut besonders engagierten Menschen für ihre ehrenamtliche und gemeinnützige Arbeit danken. Derzeit sucht die Stadt wieder potenzielle Anwärter auf diesen Ehrenamtspreis. Die Stadt zeichnet damit alljährlich eine verdiente Person oder Personengruppe aus, die in den Bereichen Jugend, Soziales, Sport oder Kultur aktiv ist. Diese Auszeichnung ist dotiert mit einem Preisgeld von 300 Euro, vergeben wird er in der Regel im Rahmen des Neujahrsempfangs.

Bis zum 15. November dieses Jahres sind nun Einwohner, Pirnaer Vereine, Initiativen und Gruppen aufgerufen, ihre Vorschläge für mögliche Preisträger einzureichen. Für die Nominierungsvorschläge steht ein Formular zur Verfügung, das es im Bürgerbüro sowie beim Fachdienst Jugend, Sport und Soziales im Rathaus gibt, aber auch online unter www.pirna.de und dann weiter unter den Unterrubriken „Leben in Pirna“ und „Ehrenamtspreis“ abgerufen werden kann. Vorschläge können aber auch per Mail unter [email protected] ans Rathaus geschickt werden.

Nur noch einen Preis pro Jahr

Vor ein paar Jahren noch ehrte die Stadt pro Jahr jeweils mehrere Menschen mit dem Preis – jeweils einen pro Kategorie. Allerdings wurde es in der Vergangenheit zunehmend schwerer, für jede Kategorie Vorschläge zu generieren. Zudem wollte die Stadt dem Preis mehr Gewicht und Bedeutung geben. Daher änderte das Rathaus das Prozedere und vergibt seit geraumer Zeit nur noch einen Ehrenamtspreis pro Jahr.


In diesem Jahr wurde damit Klaus Lehmann geehrt, 21 Jahre lang Vorsitzender des Verein „ESV Lokomotive Pirna“. 2021 erhielt den Preis die Ehrenamtsgruppe im Seniorenzentrum „Sächsische Schweiz“, 2020 ging er an Rudi Hippe, 2019 an Thomas Albrecht, 2018 an Veronika Sperling und 2017 an Inken Krämer.