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Schiekel Dohna hat Pech mit Nachfolgern

Die erste Kandidatin verließ nach einem Jahr die Präzisionssysteme-Firma wieder, der zweite Co-Chef hielt es auch nicht lange aus. Sind aller guten Dinge drei?

Von Heike Sabel
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Peter Schiekel führt seit dem Tod seines Bruders vor fünf Jahren das Unternehmen allein.
Peter Schiekel führt seit dem Tod seines Bruders vor fünf Jahren das Unternehmen allein. © Norbert Millauer

Peter Schiekel hatte es sich so schön gedacht. Er wollte sich in seinem Dohnaer Unternehmen schrittweise zurückziehen, in die zweite Reihe treten, sprich aus dem operativen Geschäft in den Hintergrund. Und es fing auch gut an. Vor vier Jahren präsentierte er Lara Knuth. Eine Frau in der Branche, das sorgte für Aufmerksamkeit. 2017 stand Lara Knuth auf der Liste der Top 100 der weiblichen Führungskräfte in Deutschland. Doch bei den Präzisionssystemen in Dohna passte es dann irgendwie doch nicht. Nach einem reichlichen Jahr war sie wieder weg. Seriös und im Einvernehmen, hieß es damals.

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