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Rehe queren plötzlich die Straße

Gleich drei Wildunfälle ereigneten sich am Donnerstag in der Sächsischen Schweiz. Mehr dazu und weitere Meldungen im Polizeibericht.

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© Symbolfoto: Steffen Unger

Auf der Staatsstraße 163 in Hohnstein ist am Morgen, gegen 7.15 Uhr, ein Reh von einem Lkw (Fahrer 57) angefahren worden. Der 57-Jährige kam mit einem Lkw Daimler-Benz aus Richtung Bad Schandau. Etwa 250 Meter nach dem Abzweig nach Rathewalde querten vier Rehe vor ihm die Straße. Der Lkw-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und erfasste das letzte der vier Tiere. Es war so schwer verletzt, dass es später an der Unfallstelle verstarb. Am Lkw entstand laut Polizeiangaben ein Sachschaden von rund 1.000 Euro.

Ein Land Rover kollidierte am späten Nachmittag, gegen 17.05 Uhr, auf der Hohe Straße im Bahretaler Ortsteil Nentmannsdorf ebenfalls mit einem Reh. Der 38-jährige Fahrer des Land Rover war zwischen Nentmannsdorf und Niederseidewitz unterwegs, als plötzlich mehrere Tiere die Straße querten. Ein Reh wurde von dem Fahrzeug erfasst, lief aber weiter. Wie die Polizei weiter mitteilt, entstand am Fahrzeug ein Schaden in Höhe von rund 1.000 Euro.

Ein 22-Jähriger hat am Abend, gegen 19 Uhr, auf der Neuporschdorfer Straße im Bad Schandauer Ortsteil Porschdorf mit einem VW Passat ein Reh angefahren. Der Mann kam aus Richtung Walthersdorf, als ein Reh von links nach rechts die Straße querte. Das Reh flüchtete nach dem Zusammenstoß. Am Passat entstand ein Sachschaden von rund 8.000 Euro. (SZ)

Weitere Meldungen im Polizeibericht:

Schlägerei in der Heidenauer Innenstadt
Heidenau. Am Donnerstagabend, gegen 21.30 Uhr, ist es auf der Siegfried-Rädel-Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Jugendlichen (16, 17) und einem Mann (22) gekommen. Dabei wurde der 22-jährige Afghane sowie der 16-Jährige der beiden deutschen Jugendlichen leicht verletzt. Anschließend hielten mehrere Männer den 22-Jährigen im Bereich Platz der Freiheit bis zum Eintreffen der Polizei fest. Dabei wurde er offenbar von einem 31-jährigen Deutschen geschlagen. Die Hintergründe sind Gegenstand der Ermittlungen wegen Bedrohung und Körperverletzung. (SZ)

Motorradfahrer von Hund gebissen
Bad Gottleuba-Berggießhübel. Ein Motorradfahrer (35) ist am Donnerstagnachmittag, gegen 16.50 Uhr, im Ortsteil Berggießhübel von einem Hund gebissen worden. Der 35-Jährige war in Richtung Gersdorf unterwegs. Als er vor einem Grundstück seine Geschwindigkeit verringerte, wurde er von einem noch unbekannten Hund gebissen und leicht verletzt. Der Motorradfahrer begab sich anschließend zur Anzeige in ein Polizeirevier. (SZ)

Zusammenstoß beim Rangieren
Stolpen. Ein Opel Corsa (Fahrerin 66) und ein VW-Transporter (Fahrer 31) sind am Donnerstagmittag, gegen 12.25 Uhr, auf einem Grundstück an der Hauptstraße im Ortsteil Langenwolmsdorf zusammengestoßen. Beide Beteiligten rangierten rückwärts und kollidierten dabei mit ihren Wagen. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Sachschaden von rund 4.000 Euro. (SZ)

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