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Schwertransport auf der Elbe in Pirna

Ein großer Schiffsrumpf eines künftigen Tankers ist mit einem Schubverband durch das Elbtal transportiert worden.

Von Daniel Förster
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Der Schubverband aus dem Rohbau und Edda auf der Elbe in Pirna zwischen Stadtbrücke und Sachsenbrücke.
Der Schubverband aus dem Rohbau und Edda auf der Elbe in Pirna zwischen Stadtbrücke und Sachsenbrücke. © Marko Förster

Trotz Corona - aber der derzeitige Wasserstand machte es möglich. Ein riesiger, manövrierunfähiger Frachtschiffkörper ohne Motor und Aufbauten bewegt sich in Sachsen auf der Elbe. Nachdem der 110 Meter lange, 11,45 Meter breite und 4,86 Meter hohe Riesen-Schiffstorso eines künftigen Tankers mit der Kraft vom deutschen Stromschubschiff „Edda“ zunächst durch das Elbsandsteingebirge gesteuert wurde, „zwängte“ sich der Kasko - vorneweg das CSPL-Schubschiff „TR 15“ als Bugruderhilfe - erst durch Pirnas historische Stadtbrücke hindurch und dann weiter durch Dresden nach Riesa.

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