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Brot wie früher: So gut geht es dem fast verschollenen Pirnaer Roggen

In diesem Jahr wurden 70 Kilo der alten Getreidesorte geerntet. Biobäcker Erik Spiegelhauer aus Lohmen hofft, dass er 2026 das erste Brot davon backen kann.

Von Mareike Huisinga
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Blond ist der gut angewachsene Pirnaer Roggen  der Biobäckerei Spiegelhauer aus Pirna. Aus dieser fast verschollenen Getreidesorte soll 2026 Brot gebacken werden.
Blond ist der gut angewachsene Pirnaer Roggen der Biobäckerei Spiegelhauer aus Pirna. Aus dieser fast verschollenen Getreidesorte soll 2026 Brot gebacken werden. © privat

Zufrieden schaut Erik Spiegelhauer auf die diesjährige Ernte seines Pirnaer Roggens. "Rund 70 Kilo haben wir, das ist gut", sagt der Biobäcker aus Lohmen bei Pirna. Allerdings noch nicht gut genug, um daraus Brot zu backen. Die aktuelle Ernte wird auf einem Feld im Sorbenland bei Crostwitz komplett erneut ausgesät. Das Feld gehört einem befreundeten Landwirt. "Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr 700 Kilo ernten können und dann 2026 einen noch größeren Ertrag haben", schaut Erik Spiegelhauer optimistisch in die Zukunft. Er ist zuversichtlich, dass er im Herbst 2026 das erste Brot aus Pirnaer Roggen in seinem Unternehmen backen wird.

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