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Sächsische Schweiz: Bergwacht wieder häufiger gefordert

Dieses Jahr wurden die Bergretter bereits zu 42 Einsätzen gerufen. Dabei hat der Sommer erst begonnen. Deshalb sind am Wochenende noch mehr Stationen besetzt.

Von Mareike Huisinga
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Vor wenigen Tagen musste die Bergwacht einer verletzten Wanderin am Papststein helfen.  Dabei kam eine neue Trage zum Einsatz.
Vor wenigen Tagen musste die Bergwacht einer verletzten Wanderin am Papststein helfen. Dabei kam eine neue Trage zum Einsatz. © Bergwacht/Isabel Berger

Nicht jeder kann das Wander- und Klettergebiet Sächsische Schweiz richtig einschätzen. Wer hilft im Fall der Fälle? Die Bergwacht. Erst am 23. Mai waren die Retter gefordert, um einer verunglückten Wanderin zu helfen. Sie wollte auf den Papststein steigen, verletzte sich jedoch am Bein. So wurde die Bad Schandauer Bergwacht gerufen. Dabei kam die neu angeschaffte Gebirgstrage zum Einsatz. Damit wurde die verletzte Frau zum Rettungswagen transportiert. Der nächste Einsatz für die Retter folgte nur einen Tag später. Am Mittwoch stürzte in Rathmannsdorf ein 16-Jähriger von einer Seilrutsche etwa acht Meter in die Tiefe. Er wurde schwer verletzt von der Bergwacht gerettet.

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