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Graupas Tischtennis-Frauen spielen in der Regionalliga

Nach dem Aufstieg plant der Verein für die Saison 2022/23. Trainer Peter Kraetsch sieht noch Reserven.

Von Jürgen Schwarz
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Schafften den Aufstieg in die Regionalliga: Pascale Roth, Barbora Polivkova, Katerina Stara und Anne Roth (v. l.).
Schafften den Aufstieg in die Regionalliga: Pascale Roth, Barbora Polivkova, Katerina Stara und Anne Roth (v. l.). © Ulf Schmidt

Graupa. Die Tischtennis-Frauen des TSV Graupa haben sich souverän den Titel in der in der Oberliga Mitte gesichert. Nach dem 7:3-Heimsieg am letzten Spieltag gegen den Post SV Mühlausen (6.) beendeten Katerina Stara, Barbora Polivkova sowie Anne und Pascale Roth das Spieljahr mit neun Siegen und einer Niederlage (77:23 Spiele). Auf den weiteren Medaillenplätzen folgten die punktgleichen Teams des BSC Rapid Chemnitz II und des SV Dresden-Mitte mit jeweils 14:6 Zählern. Aufgrund der Corona-bedingten langen Pause hatte der Verband beschlossen, nur eine einfache Runde durchzuführen.

Die einzige Niederlage mussten die Graupaer Frauen in Chemnitz hinnehmen (3:7), der höchste Sieg, ein 10:0, gelang beim LTTV Leutzscher Füchse III. „Die Niederlage im letzten Jahr gegen die Regionalliga-erfahrenen Spielerinnen aus Chemnitz und ein, zwei Ergebnisse in diesem Jahr zeigten deutlich, dass bei manchen Spielerinnen des Teams noch deutliche Reserven im mentalen Bereich bestehen – vor allem dann, wenn die Gegnerinnen aktiv gegenhalten“, sagt Cheftrainer Peter Kraetsch. „Die leistungstechnischen Anforderungen in der Regionalliga werden noch einmal deutlich höher sein als in der Oberliga. Aber das Team, das im vergangenen Jahr auch menschlich sehr gut zusammengewachsen ist, wird auch diese Anforderungen meistern.“

Voraussichtlich wird der TSV Graupa in die Regionalliga Süd eingegliedert. Geplant sei, sagt Kraetsch, dass in der gleichen Besetzung wie in der Aufstiegssaison gespielt wird. Inwieweit die Kosten in der neuen Liga ansteigen, kann Kraetsch noch nicht beurteilen, da die anderen Teams für die Regionalliga Süd noch nicht feststehen. „Die Fahrtkosten halten sich eher in Grenzen, da wir ein Autohaus als Sponsor haben, welches uns einen Bus zur Verfügung stellt. Überlegenswert sind auf jeden Fall Übernachtungen an den Spielorten oder in der Nähe, damit die Mädels vor dem Spiel nicht so eine lange Autofahrt haben. Diese Übernachtungen würden dann tatsächlich für zusätzliche Kosten sorgen.