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Trockene Alkoholikerin: "Der Weg ist hart, aber es ist ein neues Leben"

Helga Brinkmann aus der Nähe von Pirna erzählt von ihrer Alkoholsucht, und wie sie aus diesem Teufelskreis herausgekommen ist. Ohne Hilfe hätte sie es nicht geschafft.

Von Mareike Huisinga
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Der Griff zur Flasche ist für viele Menschen ein Problem. Jetzt berichtet eine Betroffene, die in der Nähe von Pirna wohnt.
Der Griff zur Flasche ist für viele Menschen ein Problem. Jetzt berichtet eine Betroffene, die in der Nähe von Pirna wohnt. © dpa

Helga Brinkmann heißt nicht Helga Brinkmann. Aber sie möchte ihren richtigen Namen nicht auf Sächsische.de lesen. Sie wohnt in einem kleinen Dorf nahe Pirna und hat Großes geleistet. Seit gut einem Jahr trinkt sie keinen Alkohol mehr. "Ich rühre keinen Tropfen mehr an, auch nicht alkoholfreies Bier oder alkoholfreien Wein", sagt die 63-Jährige und schaut auf ihre Hände. Einen Moment Stille, dann fügt sie leise hinzu. "Der Weg war hart, aber es lohnt sich, ihn zu gehen. Ich bin stolz auf mich." Klar ist jedoch auch für sie, dass sie es ohne Hilfe nicht geschafft hätte. An ihrer Seite waren Profis und ihre Familie, die sie nie verlassen hat.

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