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"Um Spuren zu verwischen, wurden Lauben angezündet"

Der Kleingartenverein Waldesruh in Pirna feiert seinen 100. Geburtstag. Beim Vorstand werden Erinnerungen wach - gute und schlechte.

Von Mareike Huisinga
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Jürgen Wehlt (links) und Thomas Stäter stehen an einem Gartenzaun. Sie feiern mit dem KGV Waldesruh in Pirna das 100. Jubiläum.
Jürgen Wehlt (links) und Thomas Stäter stehen an einem Gartenzaun. Sie feiern mit dem KGV Waldesruh in Pirna das 100. Jubiläum. © Daniel Schäfer

Der Name Waldesruh ist wirklich gut gewählt. Es ist ruhig, bis auf ein paar zwitschernde Vögel hört man nichts; und der mächtige Wald erhebt sich am Hang des Kohlbergs in Richtung Westen. "Ja, wir haben es hier gut", sagt Thomas Stäter. Er ist der Vorsitzende des Kleingartenvereins Waldesruh in Pirna. Die Sparte liegt nahe dem Geibeltbad idyllisch im Gottleubatal und feiert an diesem Wochenende ihren 100. Geburtstag. Das große Festzelt am Vereinsheim ist schon aufgebaut und trotzt dem Starkregen am Freitagvormittag.

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