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Pirnas internationalstes Café

Nach zwei Jahren gibt es den Treff in Pirna-Copitz wieder. Die, die einst die Neuen waren, sind nun die Bekannten. Die nun dazukommen, suchen noch Kontakte.

Von Heike Sabel
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Dicht umlagert: der Bastel- und Kreativtisch. Während sich Ranim von Stefanie Hünlich ein Henna-Tattoo auftragen ließ, hat ihre Mutter Ruhe zum Reden mit anderen.
Dicht umlagert: der Bastel- und Kreativtisch. Während sich Ranim von Stefanie Hünlich ein Henna-Tattoo auftragen ließ, hat ihre Mutter Ruhe zum Reden mit anderen. © Marko Förster

Vor fünf bis sieben Jahren, als das Begegnungscafé erstmals öffnete, waren sie die Neuen, jetzt sind sie die bekannten Gesichter. Die 36-jährige Sana kam vor fast genau fünf Jahren nach Pirna. Die Ärztin hält ihre sechs Monate alte Tochter Raghad im Arm. Beide sind Gäste des Cafés am Sonnabend im Gemeindezentrum Pirna-Copitz. Sana spricht gut Deutsch, doch in den vergangenen zwei Jahren fand nicht nur das Café in diesem Rahmen statt, auch das weitere Lernen der Sprache fehlt ihr deshalb.

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