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Pirna: Lohmener Straße halbseitig dicht

In Höhe der neuen Rettungswache werden in einer Erschließungsstraße neue Kanäle verlegt. Der Engpass ist nur von kurzer Dauer.

Von Thomas Möckel
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Lohmener Straße, hier noch ohne Rettungswache: Am Abzweig zur Erschließungsstraße (r.) ist die Trasse halbseitig dicht.
Lohmener Straße, hier noch ohne Rettungswache: Am Abzweig zur Erschließungsstraße (r.) ist die Trasse halbseitig dicht. © Archiv: Daniel Förster

Engpass in Pirna-Copitz: Die Lohmener Straße ist wegen einer Baustelle derzeit auf einem Teilstück halbseitig gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen dem Toyota-Autohaus Förster und der neuen DRK-Rettungswache, die sich derzeit im Bau befindet. Der Verkehr wird an der Baustelle vorbeigeleitet, eine Ampel regelt vorübergehend den Verkehrsfluss.

Der Grund: Eine Spezialfirma verlegt im Auftrag der Stadtentwicklungsgesellschaft Pirna (SEP) neue Kanäle für Schmutz- und Regenwasser unter einer privaten Erschließungsstraße. Diese Erschließungsstraße zweigt kurz vor der neuen Rettungswache von der Lohmener Straße ab. Es handelt sich um die einstige Ladestraße, die parallel zur früheren Bahnstrecke in die Herrenleite verläuft.

Gewerbe-Areale werden angeschlossen

Sie führt zum Gewerbestandort auf der Fläche des ehemaligen Minoltanklagers, heute unter anderem Sitz der Firmen Gewächshausbau Schramm, Montageservice Wagner und anderen. Mit den neuen Kanälen werden laut der SEP fünf Gewerbegrundstücke der SEP nördlich der ehemaligen Ladestraße ans öffentliche Kanalnetz angebunden. Die Straße generell erschließt die Gewerbegrundstücke der SEP sowie die auf dem früheren Minol-Gelände.

Für die Anbindung der Kanäle an den Hauptkanal in der Lohmener Straße muss die Trasse zeitweise halbseitig gesperrt werden. Dieser Engpass soll nach Auskunft der SEP längstens bis zum 4. März dauern. Die Arbeiten auf der Erschließungsstraße generell sollen voraussichtlich bis Juni dieses Jahres dauern.