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Straße von Kleingießhübel nach Cunnersdorf bis 2023 gesperrt

Seit der Flut im vergangenen Sommer ist ein Abschnitt der Krippenstraße gesperrt. Die Bauarbeiten dauern noch weitere anderthalb Jahre.

Von Dirk Schulze
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Gesperrt: An der Krippenstraße von Kleingießhübel nach Cunnersdorf werden Flutschäden beseitigt.
Gesperrt: An der Krippenstraße von Kleingießhübel nach Cunnersdorf werden Flutschäden beseitigt. © Daniel Schäfer

Autofahrer müssen sich im linkselbischen Teil der Sächsischen Schweiz auf eine länger währende Umleitung einstellen. Bereits seit dem Hochwasser im vergangenen Juli ist die Krippenstraße zwischen Kleingießhübel und Cunnersdorf gesperrt. Wie das Landesamt für Straßenbau und Verkehr nun mitteilt, dauern die Bauarbeiten an dem Abschnitt der S169 deutlich länger als bisher bekannt - und zwar bis Ende Oktober 2023.

Seit September wird bereits eine etwa 300 Meter lange Stützwand oberhalb des Abzweigs nach Kleingießhübel erneuert. Dieser Bauabschnitt soll voraussichtlich bis Oktober dieses Jahres fertiggestellt werden.

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Parallel dazu beginnt jetzt am 31. März ein zweiter Bauabschnitt nahe der Forstmühle zwischen Kleingießhübel und Cunnersdorf. Dort werden eine Brücke sowie eine Stützwand durch robuste Stahlbetonkonstruktionen ersetzt. Die beiden Bauwerke sollten ohnehin erneuert werden, teilt das Landesamt mit. Jetzt werden ebenfalls die Flutschäden beseitigt. Im Anschluss soll auch die Fahrbahn in dem Bereich erneuert werden.

Für Autofahrer bedeutet dies, dass die bereits bestehende Umleitung zwischen Krippen und Cunnersdorf voraussichtlich noch anderthalb Jahre erhalten bleibt. Sie führt über Kleinhennersdorf und Papstdorf vorbei am Papststein. Die Ortschaft Kleingießhübel ist von Krippen aus erreichbar. Die Kosten für den Bau liegen bei rund 1,2 Millionen Euro.