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Stützwand bei Kleingießhübel wird erneuert

Die Mauer an der Staatsstraße S169 bei Kleingießhübel war ohnehin beschädigt. Durch das jüngste Hochwasser ist es noch schlimmer geworden. Jetzt wird gebaut.

Von Dirk Schulze
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© Symbolfoto: Steffen Unger

Am 6. September beginnen die Bauarbeiten an einer Stützwand der Staatsstraße S169 bei Kleingießhübel in der Sächsischen Schweiz. Das kündigt das Landesamt für Straßenbau und Verkehr an. Die Natursteinmauer wies schon länger Schäden auf und sollte ohnehin erneuert werden. Durch das Hochwasser von Mitte Juli ging nun noch mehr kaputt.

Die rund 300 Meter lange Stützwand wird zum größten Teil komplett erneuert, teilt das Straßenbauamt mit. Nur in einem Abschnitt wird die vorhandene Bausubstanz instandgesetzt und verstärkt.

Parallel zu dem Mauerbau wird zudem die Fahrbahn der S169 zwischen Kleingießhübel und Cunnersdorf wiederhergestellt. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis in den Herbst 2022 andauern.

Die Straße hatte durch die Überschwemmungen starken Schaden genommen und ist deshalb seit dem 22. Juli zwischen dem Abzweig Kleingießhübel und dem Wandererparkplatz Cunnersdorf voll gesperrt. Die Umleitung ist ausgeschildert über die Straße am Papststein, Papstdorf, Kleinhennersdorf und Krippen.

Die Kosten allein für die planmäßige Erneuerung der Stützwand liegen bei mehr als 1,2 Millionen Euro, teilt die Behörde mit. Die Beseitigung der Hochwasserschäden kommt noch obendrauf.