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Gohrisch: Straße nach Unwetter gesperrt

Der Abschnitt zwischen Kleingießhübel und Cunnersdorf ist nicht mehr verkehrssicher. Wann die Schäden behoben sind, ist offen.

Von Katarina Gust
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Die Straße zwischen Kleingießhübel und Cunnersdorf bleibt nach dem Unwetter vom Wochenende gesperrt.
Die Straße zwischen Kleingießhübel und Cunnersdorf bleibt nach dem Unwetter vom Wochenende gesperrt. © SZ-Archiv

Das Unwetter, das am vergangenen Wochenende für Überflutungen gesorgt hat, hat am Straßennetz in der Sächsischen Schweiz Schäden von rund 2,9 Millionen Euro hinterlassen. Betroffen ist auch die Staatsstraße 169 bei Gohrisch.

Der Abschnitt zwischen dem Abzweig nach Kleingießhübel und Cunnersdorf ist bis auf weiteres voll gesperrt, teilt das Landratsamt in Pirna mit. Es seien erhebliche Schäden entstanden. Durch starke Hochwasserschäden an den Stützwandmauern und dem Geländeabbruch an der Fahrbahn könne die Verkehrssicherheit in dem Bereich nicht mehr länger gewährleistet werden, heißt es.

Kraftfahrer müssen deshalb umgeleitet werden. Die Ausweichstrecke verläuft ab der Mittelmühle bei Cunnersdorf über die Cunnersdorfer Straße bis zum Papststein, über die Alte Hauptstraße durch Papstdorf nach Kleinhennersdorf, Krippen und wieder auf die S 169 nach Kleingießhübel. Die Umleitung ist ausgeschildert.

Ein gefahrloses Befahren dieser Straße ist erst möglich, wenn die Bau- und Absicherungsarbeiten abgeschlossen sind. Wie lange das dauert, hat das Landratsamt nicht mitgeteilt.