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Was sagt man einem verzweifelten Corona-Patienten?

Die Grünen Damen dürfen derzeit keinen Dienst im Klinikum Pirna machen. Die Seelsorge ist aber dennoch abgesichert. Und einmal mehr wichtig.

Von Mareike Huisinga
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Monika Schlegelmilch ist Klinikseelsorgerin in der Helios-Klinik Pirna.
Monika Schlegelmilch ist Klinikseelsorgerin in der Helios-Klinik Pirna. © Archivfoto: Karl-Ludwig Oberthuer

Sieben Grüne Damen und ein Grüner Herr betreuen die Patienten im Helios-Klinikum Pirna. Normalerweise. Aufgrund der aktuellen Corona-Beschränkungen dürfen die Ehrenamtlichen, von denen die meisten im wohlverdienten Ruhestand sind, derzeit ihren freiwilligen Dienst am Patienten nicht verrichten. Aufgrund der Infektionslage gilt im Klinikum immer noch ein generelles Besucherverbot mit strengen Sonderbesuchsregelungen. Dennoch haben die Patienten einen Ansprechpartner und können seelische Hilfe bekommen, sofern dies gewünscht wird. Darüber sprach Sächsische.de mit Monika Schlegelmilch. Sie ist die Klinikseelsorgerin und Leiterin der Grünen Damen im Pirnaer Krankenhaus.

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