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Wie sich Pirnas Stadtmarketing entwickeln soll

Die CDU-Fraktion will bei einer offenen Fraktionssitzung mit Einwohnern debattieren, wie die Stadt noch attraktiver werden kann.

Von Thomas Möckel
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Pirnas CDU-Fraktionschefin Kathrin Dollinger-Knuth: Mit den Pirnaern über das Thema Stadtmarketing ins Gespräch kommen.
Pirnas CDU-Fraktionschefin Kathrin Dollinger-Knuth: Mit den Pirnaern über das Thema Stadtmarketing ins Gespräch kommen. © Daniel Förster

Die CDU-Fraktion im Pirnaer Stadtrat veranstaltet am 1. Februar eine öffentliche Fraktionssitzung. Sie findet ab 18 Uhr im Pirnaer Stadthaus am Markt – gegenüber vom Rathaus – im Beratungsraum im Erdgeschoss statt. Nach Aussage der Fraktion wollen die Abgeordneten mit den Pirnaern zum Thema „Stadtmarketing in Pirna“ ins Gespräch kommen, alle Interessierten sind eingeladen. Um eine kurze Rückmeldung per E-Mail unter [email protected] wird gebeten.

Laut der Fraktionschefin Kathrin Dollinger-Knuth wollen die Christdemokraten zunächst einen Blick zurückwerfen und dann darüber debattieren, wie Pirna für die nächsten Jahre im Bereich Stadtmarketing aufgestellt ist. Als Experte dazu ist Robert Körner, Projektleiter Stadtmarketing bei der Stadtentwicklungsgesellschaft Pirna (SEP), eingeladen. Mit ihm können dann auch die Gäste debattieren.

Zwischen Podcast und Wimmelbild

Nach Aussage der Fraktion gebe es bereits schon zahlreiche Projekte, um vor allem auch Auswärtige auf Pirna aufmerksam zu machen sowie die Innenstadt zu stärken. Dazu zählen beispielsweise der Pirna-Podcast „Langer Donnerstag“, die Aktionen um das von Axel Bierwolf gezeichnete Pirnaer Wimmelbild sowie die Stärkung und den Ausbau des Online-Handels mithilfe einer bekannten Internet-Auktionsplattform.


Zudem gibt es weitere Projekte, eines davon dient speziell dazu, den Laden-Leerstand in der Innenstadt zu reduzieren, die Innenstadt attraktiver zu machen und auf diese Weise mehr Kunden in die Stadt zu locken: Die SEP arbeitet derzeit an einem sogenannten Leerstandskonzept und –kataster. Am Beginn werden dazu zunächst sämtliche Leerstände erfasst, kategorisiert und bewertet. Dies soll dann die Grundlage bilden, mit den jeweiligen Eigentümern ins Gespräch zu kommen und die leerstehenden Ladenlokale möglichst gezielt zu vermarkten, damit sie wieder genutzt werden.