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SOE: Schon jetzt bei "Schau rein" anmelden

Auch 2023 wird bei der Woche der offenen Unternehmen im Landkreis um Nachwuchskräfte gekämpft. Wer dabei sein will, muss jetzt aktiv werden.

Von Katarina Gust
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Schau rein!, Jugendbeilage Legendär 16.12.2020
Foto: PR
Schau rein!, Jugendbeilage Legendär 16.12.2020 Foto: PR © PR

Sachsens größte Initiative zur Berufsorientierung geht in die nächste Runde. Vom 13. bis 18. März 2023 bekommen Schüler im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge erneut die Chance, sich an "Schau rein" - der Woche der offenen Unternehmen - zu beteiligen.

Im Rahmen der Aktionswoche versuchen regionale Unternehmen, Nachwuchs zu finden. Sie zeigen Jugendlichen ab Klassenstufe 7, wie der Arbeitsalltag aussieht, wie Azubis ausgebildet werden und welche Karrierechancen es gibt. Möglich sind beispielsweise Betriebsführungen, Arbeitsproben oder Baustellenbegehungen.


"Für uns ist es wichtig, den potenziellen Bewerbern ein breites Angebot zur beruflichen Orientierung in unserem Landkreis zu zeigen", erklärt Landrat Michael Geisler (CDU). Die Betriebe können die Woche nutzen, um bei den Schülern das Interesse an einer Ausbildung oder einem Studium zu wecken. "Unternehmen und die Jugendlichen sollten frühzeitig die Weichen für ihre berufliche Zukunft stellen", sagt Geisler.

"Schau rein" soll dabei helfen, Betriebe und den Nachwuchs erfolgreich zusammenzubringen. Denn obwohl Unternehmen im Landkreis oft auf Fachkräfte aus der Region setzen, bleiben viele Stellen unbesetzt, heißt es aus dem Landratsamt.

Anmeldungen bis 1. November möglich

Firmen, die sich an der Woche der offenen Unternehmen im kommenden Jahr beteiligen wollen, sollten sich bis 1. November anmelden. Auf der Internetseite www.schau-rein-sachsen.de können sie bis dahin ihre Angebote für die Aktionswoche einstellen, um in der dazugehörigen Broschüre aufgelistet zu werden. Dieses Heft wird dann an alle Schülerinnen und Schüler im Landkreis verteilt.

In diesem Jahr hatten sich rund 800 Schüler und etwa 90 Firmen an "Schau rein" beteiligt. Es ist ein Projekt im Auftrag des Freistaates Sachsen und wird unterstützt von der Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Sachsen, den sächsischen Handwerkskammern sowie den sächsischen Industrie- und Handelskammern.