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SOE: Ansturm auf den Tag der Ausbildung

Was tun nach dem Schulabschluss? Bei der Ausbildungsmesse in Pirna am 10. September machen etwa 145 Firmen mit - deutlich mehr als in den Vorjahren.

Von Katarina Gust
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Auch die Gastrobranche wird beim diesjährigen "Tag der Ausbildung" in Pirna vertreten sein.
Auch die Gastrobranche wird beim diesjährigen "Tag der Ausbildung" in Pirna vertreten sein. © Marko Förster

Die größte Messe zur Berufsorientierung im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge erlebt in diesem Jahr einen Ansturm. Der "Tag der Ausbildung", der am 10. September stattfinden soll, lockt deutlich mehr Firmen und Unternehmen aus der Region an, als in den vergangenen Jahren. Mit rund 145 Ausstellern zeige sich in diesem Jahr ein deutlicher Anstieg, teilt die Wirtschaftsförderung des Landkreises mit, die die Messe organisiert.

Neu dabei sind unter anderen die Fluorchemie Dohna, Metallbau Walther aus Bannewitz, Glas- und Gebäudereinigung Mühle aus Lauenstein sowie der Unternehmensverbund F&S Prozessautomation. Alle Branchen seien vor Ort vertreten, darunter Industrie, Handwerk, Handel, Banken und Versicherungen, Logistik, Hotel und Gastronomie, Medizin und Pflege sowie Dienstleistungsfirmen.

Etwa 3.000 Besucher werden zu der Ausbildungsmesse im Beruflichen Schulzentrum "Friedrich Siemens" in Pirna-Copitz erwartet. Vor allem Schüler ab Klasse 7 und ihre Eltern können sich zwischen 10 und 15 Uhr über freie Lehrstellen und Berufsmöglichkeiten im Landkreis informieren. Viele Betriebe und Firmen bieten zudem Mitmachaktionen an, damit sich die Schüler im Wunschberuf gleich ausprobieren können. Auch weiterführende und berufliche Schulen stellen sich auf der Messe vor. Die Schüler haben zudem Gelegenheit, mit den Firmenchefs und ihren Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen.

"Unsere künftigen Auszubildenden, aber auch unsere Unternehmen meistern in der jetzigen Zeit doch einige Unwägbarkeiten", sagt Landrat Michael Geisler (CDU). Das große Interesse und Engagement der Betriebe zeige das Vertrauen in den Standort. "Gerade jetzt ist es wichtig, jungen Menschen Perspektiven aufzuzeigen und sie für eine Ausbildung in der Heimat zu begeistern", erklärt Geisler.