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Wohnen in Pirna: Erst viel Abriss, jetzt viel Neubau

Nach der Wende verschwand viel Wohnraum. Doch der Wegfall ist längst kompensiert, inzwischen gibt es einen Bauboom – der Zuzug generiert.

Von Thomas Möckel
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Ein Beispiel für eine neue Nutzung in Pirna: Die frühere Fensterfabrik Hengst wurde zu 42 Wohnungen umgebaut.
Ein Beispiel für eine neue Nutzung in Pirna: Die frühere Fensterfabrik Hengst wurde zu 42 Wohnungen umgebaut. © Norbert Millauer

Als Anfang 2020 die ehemalige Fensterfabrik Hengst an der Maxim-Gorki-Straße in Pirna fertig saniert war, war die Nachfrage nach den Quartieren darin groß. Die Firma Ventar Immobilien hatte das baulich nahezu unverbastelte Relikt gründerzeitlicher Industriekultur zu Wohnraum umgewandelt, insgesamt 42 Wohnungen entstanden in dem Areal. Und obwohl der Einstiegsmietpreis damals mit 8,50 Euro kalt je Quadratmeter deutlich über dem Pirnaer Mietdurchschnitt lag, waren sämtliche Quartiere binnen kurzer Zeit vermietet.

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