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Pirnaer räumt bei Weltmeisterschaften ab

Der fünffache Senioren-Europameister Erik Seibt räumt auch bei den Masters-Weltmeisterschaften sieben Medaillen.

Von Stephan Klingbeil
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Bildunterschrift: Der Pirnaer Wasserspringer gewann bei der Masters-WM in Gwangju sieben Medaillen, darunter drei goldene.
Bildunterschrift: Der Pirnaer Wasserspringer gewann bei der Masters-WM in Gwangju sieben Medaillen, darunter drei goldene. © privat

Wasserspringer Erik Seibt aus Pirna hat bei den Masters-Weltmeisterschaften im südkoreanischen Gwangju siebenmal Edelmetall geholt. Damit hat der 47-jährige Routinier vom Dresdner SC so viele Medaillen wie noch nie bei internationalen „Senioren“-Titelkämpfen gewonnen. Dabei sprang Seibt dreimal zu Gold, aus drei Metern, vom Turm und im Mixed vom Turm, ebenfalls aus zehn Metern Höhe. Der Pirnaer errang somit erneut auch Einzeltitel bei einer Masters-WM nach 2014 und 2015.

Silber sicherte sich der ehemalige Leistungssportler, der bei einer Bank tätig ist, vom Ein-Meter-Brett – und im Mixed aus drei Metern Höhe, auch hier mit der DSC-Athletin Maria Hartmann. Hinzu kamen noch ein zweiter Platz im Synchron-Springen vom Turm und einmal Bronze aus drei Metern Höhe, jeweils im Duett mit Stephan Arlt. Nach einem Muskelfaserriss in der Wade bei seinem Dresdner Sprungpartner Alexander Gorski war Arlt eingesprungen. Seibt war mit seinem persönlichen Rekordergebnis sehr zufrieden: „Es war eine erlebnisreiche, beeindruckende und erfolgreiche Wettkampfwoche“, sagt der fünffache Masters-EM-Champion von 2018. Seine nächsten Medaillen auf internationaler Bühne will er dann bei den Europameisterschaften der Masters-Wasserspringer im kommenden Jahr in Budapest und bei der Senioren-WM 2021 im japanischen Fukuoka holen. (SZ/skl)