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1.550 Meter vom Fichtelberg hinab ins Tal

In Oberwiesenthal drängen sich die Besucher um die längste Flyline Europas. Um Wartezeiten zu minimieren, kommt modernste Technik zum Einsatz.

Von Ines Mallek-Klein
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Die Idee zur Flyline kam aus Costa Rica nach Oberhof. Die Liftgesellschaft Oberwiesenthal hat 1,5 Millionen Euro investiert. Ziel war es, eine neue Attraktion zu schaffen und die Liftauslastung in den Sommermonaten zu verbessern.
Die Idee zur Flyline kam aus Costa Rica nach Oberhof. Die Liftgesellschaft Oberwiesenthal hat 1,5 Millionen Euro investiert. Ziel war es, eine neue Attraktion zu schaffen und die Liftauslastung in den Sommermonaten zu verbessern. © Thomas Kretschel

Zehn Minuten Bedenkzeit. So lange dauert die Fahrt mit dem Sessellift hoch auf den Fichtelberg. Das Paar aus Hoyerswerda genießt die Aussicht und schaut hinab auf die Baumwipfel unter seinen Füßen. Die sind erstaunlich grün nach den vielen Wochen ohne Regen. Am Gipfel angekommen, wartet die mit 1550 Metern längste Flyline Europas auf die beiden Sachsen. Im Sommerurlaub 2018 haben sie die neueste Attraktion Oberwiesenthals noch als Baustelle erlebt. „Schon damals war klar, dass wir die ungewöhnliche Bahn ausprobieren werden“, sagen sie.

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