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142 Fälle von Coronahilfe-Betrug in Sachsen

Die Sächsische Aufbaubank spricht von einer halben Million Euro Schaden. Warnungen haben Schlimmeres verhindert.

Von Michael Rothe & Gunnar Saft
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Das Gebäude der sächsischen Aufbaubank in Dresden. Hier wurden weniger Betrugsversuche unternommen als andernorts in Deutschland.
Das Gebäude der sächsischen Aufbaubank in Dresden. Hier wurden weniger Betrugsversuche unternommen als andernorts in Deutschland. © Jürgen Lösel

Dresden. Sachsen ist bei Betrügereien im Zusammenhang mit der Corona-Soforthilfe vergleichsweise glimpflich davongekommen. Die Sächsische Aufbaubank (SAB) hegt bei 142 Anträgen Betrugsverdacht. „Diese werden sukzessive den Strafverfolgungsbehörden übergeben“, heißt es auf SZ-Anfrage. In 45 bisher geprüften Fällen seien insgesamt rund 503.000 Euro ausgezahlt worden.

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