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170 Medikamente nicht lieferbar – Wer ist schuld?

Apotheker und Hersteller sehen die Ursache in Rabattverträgen der Krankenkassen. Die AOK macht eine andere Rechnung auf.

Von Stephanie Wesely
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Inzwischen Alltag in der Apotheke: die Suche nach einem alternativen Medikament.
Inzwischen Alltag in der Apotheke: die Suche nach einem alternativen Medikament. © 123rf/Jacob Ammentorp Lund

Lieferengpässe für Arzneimittel häufen sich in den letzten Monaten. Besonders Schmerzmittel, Blutdrucksenker, Antibiotika und Antidepessiva, aber auch Krebsmedikamente sind betroffen. Schuld daran seien aber nicht die Krankenkassen, indem sie die Arzneimittelversorgung für ihre Versicherten öffentlich ausschreiben und mit dem günstigsten Anbieter einen Vertrag abschließen, erklärt der AOK-Bundesverband am Donnerstag in Berlin. 

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