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50 Prozent weniger Sänger: Nachwuchssorgen beim Kreuzchor

Dresdens Kreuzchor singt trotz Corona-Pause so schön wie selten. Doch die Stadt plant Einschnitte, statt ihn als Attraktion zu nutzen.

Von Bernd Klempnow
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Roderich Kreile hat mit den Kruzianern trotz Corona neue Höhen erreicht.
Roderich Kreile hat mit den Kruzianern trotz Corona neue Höhen erreicht. © Matthias Krüger

Von wegen verstummt. Seit Himmelfahrt singt der Dresdner Kreuzchor wieder vor Publikum. Gerade hat er in kleine Gruppen unterteilt und in der großen Kreuzkirche verteilt die letzte Vesper der Saison gestaltet. An diesem Donnerstag treffen sich alle Kruzianer noch einmal, um ihre Gymnasiasten zu verabschieden sowie Eltern und Pädagogen zu danken. „Die Corona-Wochen waren eine anstrengende, aber auch sehr beglückende Zeit“, sagt Kreuzkantor Roderich Kreile.

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