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500 Strohballen für ein Straßenrennen

Stundenlang packen Helfer Bäume, Schilder, Masten ein. Hoffentlich unnötig.

Von Christoph Scharf
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Alles muss verpackt sein: Zum Schutz der Motorradrennfahrer werden die Straßenränder zwischen Mautitz, Groptitz und Heideberg mit in Plastik verpackten Strohballen gesichert. Thomas Macioschek (l) und Lars Zieger gehören zu den Helfern.
Alles muss verpackt sein: Zum Schutz der Motorradrennfahrer werden die Straßenränder zwischen Mautitz, Groptitz und Heideberg mit in Plastik verpackten Strohballen gesichert. Thomas Macioschek (l) und Lars Zieger gehören zu den Helfern. © A. Weihs

Riesa. Ohne Kunststoff geht das hier nicht. Der Strohballen, den Thomas Macioschek hält, ist in einen Plastiksack eingepackt. Und dann kommt Lars Zieger und wickelt routiniert eine Schicht breiter Folie um Strohballen und Verkehrsschild. Jetzt sieht das Ganze aus wie ein dick eingewickeltes Sandwich aus der Supermarkt-Theke. „Sonst weht doch der Wind alles weg“, sagt der Helfer in der roten Warnweste. Nebenan rollen Autos Richtung Weida vorbei, ein mit Abfall beladener Lkw biegt auf das frühere Deponiegelände Groptitz ab.

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