Von Katja Schäfer
Ein fehlendes Buswartehäuschen bereitet derzeit einigen Sohlandern Sorgen. Das kleine Gebäude stand am Buswendeplatz gegenüber des Schullandheimes. „Im letzten Jahr wurde die Hainspacher Straße neu gemacht. Weil das Wartehäuschen angeblich nicht mehr richtig passte, hat man es vor einiger Zeit weggerissen. Damals hieß es, es werde wieder aufgebaut. Aber das ist Monate her und noch nichts passierte“, klagt ein Anwohner. Wie der Mann sagt, liegen die Teile auf dem angrenzenden Feld. „Das ist kein schöner Anblick. Außerdem kommt jetzt die kalte Jahreszeit, da brauchen die Busbenutzer Schutz vor Regen und Wind“, ärgert er sich.
Eine Änderung des kritisierten Zustandes ist derweil schon in Arbeit. Wie Bauamtsleiter Ekkehard Hultsch berichtet, ist gerade ein neues Fundament geschaffen worden. Das muss jetzt ein paar Tage aushärten. „Danach geht es gleich an den Aufbau“, kündigt der Amtsleiter an und erklärt, dass die Teile des alten Buswartehäuschens wieder verwendet werden.
2005 hatte der Landkreis Bautzen den letzten Abschnitt der Hainspacher Straße ausgebaut, die nach einer Herabstufung jetzt der Gemeinde gehört. Im Zusammenhang damit musste der Standort des Buswartehäuschens hinter der „Oberschmiede“ leicht verändert werden. „Es steht künftig näher an der Straße“, so Ekkehard Hultsch.