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Abi – und dann?

Zwei Abiturienten erzählen, wie es ist, mit begrenzten und grenzenlosen Möglichkeiten nach den Prüfungen.

Von Peggy Zill
 5 Min.
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Da kommen Erinnerungen auf: Michael Deutschmann mit seinem Abiturzeugnis von 1989.
Da kommen Erinnerungen auf: Michael Deutschmann mit seinem Abiturzeugnis von 1989. © Norbert Millauer

Mit dem Fahrrad, sein Abiturzeugnis in der Tasche, stand Michael Deutschmann im Sommer 1989 in Ungarn am Abzweig zur österreichischen Grenze. Zehn Tage Urlaub am Balaton lagen hinter ihm. Nun sollte es zurück gehen. Er hätte flüchten können. „Aber es können ja nicht alle abhauen“, seien damals seine Gedanken gewesen, sagt der 49-Jährige heute. Und so radelte er zurück, ohne zu ahnen, was in den nächsten Monaten alles passieren wird.

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