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Abschied mit Babaganoush

Was ist Babaganoush? Man muss keine totale Küchennulpe sein, um das nicht zu wissen. Die Gäste der Abschiedsfeier des Hilton-Chefs Andreas Searty jedenfalls hatten gestern Abend die Gelegenheit, den Dipp aus Auberginen, Zitronensaft und Sesampaste zu probieren.

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Von Nadja Laske

Was ist Babaganoush? Man muss keine totale Küchennulpe sein, um das nicht zu wissen. Die Gäste der Abschiedsfeier des Hilton-Chefs Andreas Searty jedenfalls hatten gestern Abend die Gelegenheit, den Dipp aus Auberginen, Zitronensaft und Sesampaste zu probieren. Er war nur eine kleine Finesse unter all den orientalischen Leckereien, die der scheidende Hoteldirektor kredenzte.

Zusammen mit rund 200 Gästen, darunter der Flughafenchef Michael Hupe, Philharmoniechef Anselm Rose, Alexander Prinz von Sachsen, Axel Frech von Radeberger und vielen mehr, ließ Searty seine fünf Jahre an der Hilton-Spitze Revue passieren. Als Symbol für den reibungslosen Chefwechsel überreichte er seinem Nachfolger Jan-Patrick Krueger einen Schlüssel.

Viele Jahre hatte Andreas Searty leitende Posten in großen Hotels in Afrika, bevor er das Hilton Dresden übernahm. Nun zieht er mit seiner Frau und den drei Kindern nach Doha, der Hauptstadt von Katar. Die Möbel seiner Blasewitzer Wohnung sind schon auf dem Weg. Die Familie wohnt bis zur Abreise im Hotel. In Doha soll Searty ein neues Hilton-Hotel leiten. „Es wird noch gebaut“, sagt er – eine großartige Chance, das Haus von Grund auf mitzugestalten und seine 400 Mitarbeiter selbst einzustellen. In Katar boomt die Wirtschaft mit rund neun Prozent Wachstum – für Andreas Searty ein toller Ort, um Träume zu verwirklichen.