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Abschiedsspiel für „Griesl“?

Das Bischofswerdaer Urgestein verlässt seinen Verein. Der Etat wurde erhöht, aber der BFV 08 ist nicht auf Rosen gebettet.

Von Jürgen Schwarz
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Cornelius Gries (links) war der letzte Spieler aus dem Kader, den BFV-Trainer Erik Schmidt vor sechs Jahren in der Sachsenliga übernommen hat. Unser Foto zeigt „Griesl“ im Zweikampf mit dem Hohenstein-Ernstthaler Guido Heßmann am 26. Oktober 2013. Endstan
Cornelius Gries (links) war der letzte Spieler aus dem Kader, den BFV-Trainer Erik Schmidt vor sechs Jahren in der Sachsenliga übernommen hat. Unser Foto zeigt „Griesl“ im Zweikampf mit dem Hohenstein-Ernstthaler Guido Heßmann am 26. Oktober 2013. Endstan © Archivfoto: Kerstin Pravemann

Fußball-Regionalliga. Die neue Saison in der Fußball-Regionalliga beginnt ab dem 26. Juli gleich mit einer englischen Woche. Top-Favorit auf den Titel ist der FC Energie Cottbus, der aus der 3. Liga abgestiegen ist. Neu im 18er Feld sind der SV Lichtenberg 47 und die BSG Chemie Leipzig als Aufsteiger aus der NOFV-Oberliga Nord und Süd. Auch Optik Rathenow mischt 2019/20 wieder mit, obwohl die Mannschaft von Trainer-Urgestein Ingo Kahlisch zusammen mit der FSV Budissa Bautzen sportlich in der Vorsaison abgestiegen war. Doch der freiwillige Viertliga-Rückzug der Neugersdorfer öffnete eine Hintertür und die Rathenower marschierten freudestrahlend hindurch. Kahlisch, seit genau 30 Jahren auf der Trainerbank, machte keinen Hehl aus seiner Begeisterung: „Für uns ist die Regionalliga die Champions League der Amateure.“

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