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Ärger über Baustelle

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Baustelle. Peter Hartmann aus Semmelsberg ist verärgert, dass es seit 5. Dezember eine Ampelregelung an einer Baustelle auf der S83 zwischen Abzweig Semmelsberg und der Eisenbahnbrücke in Richtung Meißen gibt. „Tag und Nacht ist die Ampel in Betrieb, aber die Arbeiten auf der Baustelle haben noch gar nicht begonnen. Kraftfahrer haben so unnötige Wartezeiten, Kraftstoff wird vergeudet.“

Wie Falk Richter vom Straßenbauamt Meissen-Dresden sagte, soll an dieser Stelle eine neue Stützmauer gebaut werden. Ferner wird die Böschung saniert. „Wir sind unzufrieden darüber, dass der Baubetrieb noch nicht begonnen hat und drängen darauf, dass dort ein zügiger Bauablauf erfolgt“, sagt der Abteilungsleiter. So sollen heute einige Bäume gefällt werden, um Baufreiheit zu schaffen. Ab Montag, so Richter, sei vorgesehen, Asphalt aufzubrechen und Suchschürfungen vorzunehmen, um Versorgungsleitungen nicht zu beschädigen.

Auch die Gemeinde Triebischtal hatte in vorbereitenden Bauberatungen darauf hingewiesen, dass der Ampelbetrieb an der S83 erst dann eingerichtet werden soll, wenn tatsächlich die Bauarbeiten im Gange sind.

Ordnung. Der Fußweg von der Rühlingstraße bis zur Cöllner Straße in Meißen sei in einem sehr schlechten Zustand. Darauf macht Ruth Schlechte aufmerksam. „Viele Steine ragen aus dem Boden, bei Regen gibt es tiefe Pfützen. Dadurch besteht Unfallgefahr.“

Wie Roland Dittmann, stellvertretender Ordnungsamtsleiter der Stadt, sagte, werden sich Mitarbeiter vom Tiefbauamt der Sache annehmen und prüfen, was getan werden kann.

Sicherheit. Christa Bartnik aus Meißen-Niederfähre beklagt, dass an einem leerstehenden Grundstück am Hainweg3 Sträucher und Unkraut schon so hoch gewachsen sind, dass sie Fußgänger des angrenzenden Weges beeinträchtigen. „Hier muss Ordnung geschaffen werden“, sagt die Leserin. Den Weg würden vor allem auch viele ältere Leute nutzen.

Roland Dittmann vom Meißner Ordnungsamt: „Wir gehen der Kritik nach. Der Eigentümer ist verpflichtet, sein Grundstück so zu sichern, dass Mitbürger keinen Schaden erleiden. Wir werden diesen auf seine Verantwortung aufmerksam machen.“