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Pfarrer wirft AfD-Wippel Falschaussage vor

Der Löbauer Pfarrer Daniel Mögel fühlt sich von dem Politiker auf der AfD-Kundgebung falsch zitiert. Alles nur ein Missverständnis?

Von Markus van Appeldorn
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Pfarrer Daniel Mögel (r.) hatte am vergangenen Donnerstag zeitgleich zur AfD-Kundgebung auf dem Altmarkt zum Friedensgebet in die Nikolaikirche geladen.
Pfarrer Daniel Mögel (r.) hatte am vergangenen Donnerstag zeitgleich zur AfD-Kundgebung auf dem Altmarkt zum Friedensgebet in die Nikolaikirche geladen. © Constanze Junghanß

Der Löbauer Pfarrer Daniel Mögel wollte wegen des Angriffs auf einen Schüler Anfang Juli in Löbau auch ein Zeichen der Gewaltlosigkeit setzen. Zeitgleich zur Kundgebung der AfD auf dem Altmarkt am vergangenen Donnerstag hatte er daher zu einem Friedensgebet in die Nikolaikirche geladen. "Der Gewaltakt von vor zwei Wochen in Löbau hat viele Menschen bewegt und dem AfD-Aufruf zur Demo mit Benutzung dieses Vorfalls für populistische Zwecke sind erwartungsgemäß viele Menschen gefolgt", schreibt er dazu.  In der SZ-Berichterstattung sieht er sich nun von AfD-Redner Sebastian Wippel falsch zitiert.

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