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AfD-Funktionär verlangt Selbstkritik von seiner Partei 

Im Streit um die Liste  zur Landtagswahl meldet sich der Ex-Parteivorstand Julien Wiesemann zu Wort: "Nur in die Opferrolle zu schlüpfen, ist zu billig."

Von Tobias Wolf
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Julien Wiesemann spricht bei einer Demonstration der asylkritischen Bürgerinitiative Heidenau im November 2015.
Julien Wiesemann spricht bei einer Demonstration der asylkritischen Bürgerinitiative Heidenau im November 2015. ©  Daniel Förster

Es gibt derzeit kaum ein AfD-Mitglied, das offen Kritik am Kurs des Landesvorstands Sachsen üben würde. Dabei kocht die Parteiseele seit vergangenem Freitag. Da hatte der Landeswahlausschuss gerade 43 Bewerber der AfD von der Liste zur Landtagswahl gestrichen.

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