Wenn die Großmutter ihrem Enkel einen Adventskalender schenkt, isst sie vorher die Schokolade raus. Der Junge könnte sonst krank werden. Am liebsten würde sie ihn in Watte packen und den Haferbrei desinfizieren, den sie ihm kocht. Sie prophezeit ihm den baldigen Tod, falls er sich nicht die Hände wäscht vor dem Essen. Sie behauptet, dass er körperlich schwach und geistig unterbelichtet sei. Es ist eine vertrackte Mischung aus Fürsorglichkeit und Übergriffigkeit, aus der sich Maxim mit dem Älterwerden allmählich befreit. Diesen Prozess verfolgt Alina Bronsky in ihrem Roman „Der Zopf meiner Großmutter“ über knapp zehn Jahre in Episoden. So entsteht eine fabelhafte Tragikomödie voller Humor und voller Schmerz, wie sich das für das Genre gehört.
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