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Als die Albrechtsburg ein Nazi-Tresor war

Kunstwerke von nationaler Bedeutung kamen im Krieg in die Meißner Burg. In einer Führung wird diese Zeit dargestellt. Das lockt Besucher an.

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Der Museologe Falk Dießner steht mit einer Kopie der Sixtinischen Madonna vor einer Nische in der Großen Hofstube der Albrechtsburg. Lange Zeit herrschte die Meinung vor, dass sie dort während des Krieges eingelagert war. Aber das stimmt nicht.
Der Museologe Falk Dießner steht mit einer Kopie der Sixtinischen Madonna vor einer Nische in der Großen Hofstube der Albrechtsburg. Lange Zeit herrschte die Meinung vor, dass sie dort während des Krieges eingelagert war. Aber das stimmt nicht. © Claudia Hübschmann

Meißen. Während des Zweiten Weltkriegs lagerten in der Meißner Albrechtsburg Kunstschätze von Weltrang.. Eine Sonderführung, die sich dieser Zeit widmet, stößt bei den Menschen auf große Resonanz. Hautnah können sie bei dieser Führung Räume betreten, in denen beispielsweise der Aachener Domschatz oder die Sixtinische Madonna aus der Dresdner Gemäldegalerie aufbewahrt worden sind.

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