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Angeklagter gesteht brutalen Überfall

Vor dem Landgericht in Görlitz verändert das Geständnis den Prozess gegen drei Männer völlig. Oder soll dadurch nur das Urteil mild ausfallen?

Von Frank Thümmler
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© Peter Steffen/dpa (Symbolfoto)

Im Prozess um einen brutalen Überfall auf eine 53-jährige Frau  auf der Christoph-Lüders-Straße in Görlitz, ganz in unmittelbarer Nähe der Polizeidirektion, am Abend des 17. Oktober 2019 hat es am zweiten Prozesstag ein Geständnis gegeben. Angeklagt sind drei polnische Staatsbürger: eine 36-jährige polnische Sekretärin und zwei 24 und 25 Jahre alte polnische Männer. Glaubt man der Aussage des älteren der beiden Männer, war die Frau ein Zufallsopfer und die Tat keinesfalls eine gemeinsam geplante. Zugleich übernahm er die alleinige Schuld.

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