Leipzig. Sachsen und Leipzig wollen nach mehreren Anschlägen mutmaßlicher Linksextremisten künftig gemeinsam stärker gegen die Szene vorgehen. "Gewaltbereiter Linksextremismus in Leipzig ist eine Herausforderung nicht nur für die Stadt, sondern auch für den Freistaat", sagte Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) am Freitag nach einem Gespräch mit dem Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD). Als erster Schritt ist eine gemeinsame Steuerungsgruppe unter dem Titel "Extremismusprävention" geplant. Außerdem wird eine Belohnung von 100.000 Euro für Hinweise auf Anschläge ausgeschrieben.
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