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Anschläge in Leipzig: sechsstellige Belohnung

Nach einem Baustellen-Brand und einer Attacke gegen eine Geschäftsfrau wird eine Belohnung ausgeschrieben - die höchste, die es bisher gab.

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Am 3. Oktober brannten Kräne auf einer Baustelle im Osten Leipzigs. Das LKA geht von Brandstiftung Linksextremer aus.
Am 3. Oktober brannten Kräne auf einer Baustelle im Osten Leipzigs. Das LKA geht von Brandstiftung Linksextremer aus. © LKA Sachsen

Leipzig. Sachsen und Leipzig wollen nach mehreren Anschlägen mutmaßlicher Linksextremisten künftig gemeinsam stärker gegen die Szene vorgehen. "Gewaltbereiter Linksextremismus in Leipzig ist eine Herausforderung nicht nur für die Stadt, sondern auch für den Freistaat", sagte Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) am Freitag nach einem Gespräch mit dem Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD). Als erster Schritt ist eine gemeinsame Steuerungsgruppe unter dem Titel "Extremismusprävention" geplant. Außerdem wird eine Belohnung von 100.000 Euro für Hinweise auf Anschläge ausgeschrieben. 

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