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Wie die Gottleubatalbrücke entsteht

Das längste Bauwerk der Pirnaer Südumfahrung ruht auf filigranen Stützen. Für die Stabilität der Pfeiler ist gewaltiger Aufwand nötig.

Von Thomas Möckel
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Fertige erste Schalung für den höchsten Pfeiler der Gottleubatalbrücke am Fuße der Viehleite: 14 Wochen lang jede Woche vier Meter in die Höhe betonieren, „dann sind wir oben“, sagt Bauleiter Gawlas.
Fertige erste Schalung für den höchsten Pfeiler der Gottleubatalbrücke am Fuße der Viehleite: 14 Wochen lang jede Woche vier Meter in die Höhe betonieren, „dann sind wir oben“, sagt Bauleiter Gawlas. © Thomas Möckel

Damit die Gottleubatalbrücke, über die einmal die Pirnaer Südumfahrung verläuft, nicht gleich so wuchtig ins Auge fällt, wählten die Planer eine besondere Form. Die Architekten entschieden sich für ein schlankes Bauwerk mit schmalen Pfeilern. Denn die Ausmaße der Brücke an sich sind schon gewaltig: 916 Meter lang, bis zu 70 Meter hoch, 4 000 Tonnen Stahl werden verbaut.

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