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Arbeiten statt faulenzen

Mehr als 60 Schüler arbeiten in der schulfreien Zeit bei Sachsenmilch in Leppersdorf. Dort hofft man, dass sie wiederkommen.

Von Alexander Buchmann
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Zwei Wochen lang arbeitet Lydia Gernetzky als Ferienarbeiterin bei Optipack in Leppersdorf, das zur Unternehmensgruppe Theo Müller gehört. Insgesamt begrüßt Ausbilder André Thielsch in den Sommerferien 63 Schüler, die sich etwas dazuverdienen wollen.
Zwei Wochen lang arbeitet Lydia Gernetzky als Ferienarbeiterin bei Optipack in Leppersdorf, das zur Unternehmensgruppe Theo Müller gehört. Insgesamt begrüßt Ausbilder André Thielsch in den Sommerferien 63 Schüler, die sich etwas dazuverdienen wollen. © René Plaul

Leppersdorf. Montagmorgen, 7 Uhr: Während die meisten sächsischen Schüler wohl noch schlafen, stehen elf Jungen und Mädchen vor der Wache des Werksgeländes von Sachsenmilch in Leppersdorf. Statt die schulfreie Zeit zu genießen, wollen sie die nächsten ein bis zwei Wochen in dem Unternehmen arbeiten und sich etwas dazuverdienen. Und damit sind sie nicht allein. Während der sechswöchigen Sommerferien arbeiten insgesamt 63 Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren in dem Werk. „Das ist Rekord“, sagt Ausbilder André Thielsch, der die Schüler an der Wache in Empfang nimmt und erst einmal mit orangen Warnwesten ausstattet. Dann geht es auf das Gelände.

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