Margitta und ihre Töchter singen
Großröhrsdorf. Im Februar diesen Jahres gastieren erstmalig Florian Silbereisen und Margitta und ihre Töchter in einer volkstümlichen Gala im Kulturhaus Großröhrsdorf. Zu den Personen: Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder: Den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter… So jedenfalls heißt es in einem alten Volkslied. Und wie klingt es heute? Es gibt eine Mutter mit Namen Margitta, die hat drei Töchter: Carina (24), Anja (20) und Maria (17). Gemeinsam bilden die vier Deutschlands erfolgreichstes Familienquartett in Sachen volkstümlicher Schlager. Bereist vor sieben Jahren sangen die Töchter ihrer Mutter beim ersten TV-Auftritt „Mutti, du bist unser bestes Stück“ und das Publikum war begeistert und wählte das Quartett spontan auf Platz 1. Das war bei Carolin Reibers „Volkstümlicher Hitparade“ Anfang 1996. Margitta ihre Töchter sind mittlerweile eine etablierte Größe in der volkstümlichen Showbranche geworden. Ihre Stärken liegen wohl auch in ihrem für Jung und Alt abgestimmten Live-Programm. Was das Publikum dort geboten bekommt, sieht man sicherlich nicht alle Tage. Vom volkstümlichen Schlager über Pop und Swing reicht ihre Palette und die Menschen sind einfach begeistert. Wer sich selbst davon überzeugen möchte, sollte am Sonntag, dem 16. Februar, um 15 Uhr ins Großröhrsdorfer Kulti kommen. Weiterer Höhepunkt des Programms wird der Auftritt von Florian Silbereisen sein. Vom Kinderstar zum Mädchenschwarm – der Kinderstar der Volksmusik ist erwachsen geworden. Geblieben aber sind seine unbekümmerte Art und die Begabung, mit der steirischen Harmonika jedes Publikum aus der Reserve zu locken. Die Sympathien seiner Zuhörer hat der 21-jährige aus Niederbayern Dank seines herzerfrischenden Mundwerks ohnehin auf seiner Seite. Der junge Akkordeonspieler heimst eine Auszeichnung nach der anderen ein und gewann den Herbert-Roth-Nachwuchspreis für Instrumentalsolisten, die „Krone der Volksmusik“ und wurde zweimal Musikantenkönig. Jetzt liegt sein neuestes Album vor: „Keine Party ohne uns“. (SZ)
Karten gibt es bereits im Kulturhaus selbst oder im SZ-Treffpunkt Kamenz, Theaterstraße 3.
Die Suche nach dem Wesentlichen
Dresden. „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar!“ Wer kennt es nicht, dieses Zitat aus dem Buch „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry, entstanden im Jahr 1942 im New Yorker Exil des französischen Autors und Piloten. Ein Buch voller Poesie, Symbolkraft und Tiefgang, geschrieben inmitten der Schrecken des Zweiten Weltkrieges. Die Geschichte vom außerirdischen kleinen Prinzen, der seinen öden Heimatplaneten verlässt und nach einer Odyssee über mehrere andere Planeten die Erde besucht, bezaubert seit über einem halben Jahrhundert Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Das Theater „In medias res“, die schon mit der Theaterversion von „Hallo Mr. Gott, hier spricht Anna“ erfolgreich waren, haben nun Saint-Exupérys entzückende Fabel auf die Bühne gebracht. Untermalt von lyrischer Musik können Zuschauer zwischen 9 und 99 den liebenswerten kleinen Prinzen am Sonnabend, dem 11. Januar 2003, um 18 Uhr im Kulturpalast Dresden auf seiner Suche nach dem Wesentlichen begleiten, das – so der Fuchs zum Prinzen – „für das Auge nicht sichtbar ist“. (SZ)
Karten gibt es auch noch im SZ-Treffpunkt Kamenz, Theaterstraße 3.
Hausmarken und Steinmetzzeichen
Kamenz. Der Kamenzer Geschichtsverein lädt am Freitag, dem 24. Januar, um 19.30 Uhr zu einem ersten Vortrag in diesem Jahr in den „Goldnen Hirsch“ ein. Gernot Dietze wird die Zuhörer dann gewohnt sachlich und souverän zum Thema „Hausmarken und Steinmetzzeichen“ unterhalten. Was sind Hausmarken eigentlich? Wo findet man Steinmetzzeichen? Wie unterscheidet man beide? Jede Frage wird ihre Antwort finden. Gäste sind herzlich eingeladen. (SZ)