Von Carina Brestrich
Gute Nachrichten für Wanderer am Papststein: Am Aufstieg zum höchsten Tafelberg der Sächsischen Schweiz haben die Mitarbeiter des Sachsenforst jetzt etwa 30 Stufen ausgetauscht. Die neuen bestehen aus Roteichenholz und ersetzen die alten, die an einigen Stellen morsch geworden oder gar weggefault waren. Es handelte sich dabei noch um die Bahnschwellen, die zu DDR-Zeiten gern auf den Wanderwegen in der Sächsischen Schweiz verbaut worden sind. Da sie mit Altöl behandelt sind, müssen sie nun gesondert entsorgt werden.

Drei Tage haben die Bauarbeiten am Papststein gedauert. Die waren selbst für die routinierten Sachsenforst-Mitarbeiter eine Herausforderung: „Jede Stufe mussten wir per Hand nach oben tragen“, erklärt Andreas Roch, der die Arbeiten vor Ort geleitet hat. Wer den Aufstieg kennt, muss sich laut Sachsenforst auf kleine Veränderungen einstellen. So werden die Stufen teilweise nicht mehr ganz so breit sein wie gewohnt. Das liegt daran, dass Steine oder andere Hindernisse nicht mehr überbaut worden sind. Die Schäden an der Treppe zwischen dem Parkplatz und dem Gasthaus am Papststein waren bei den üblichen Kontrollgängen durch die Naturwacht festgestellt worden.