Die Nummer eins im ostdeutschen Damen-Faustball ist und bleibt der FSV Hirschfelde. Für den größten Erfolg in der vierjährigen Zugehörigkeit zur ersten Bundesliga sorgte das Team in der Feldsaison 2007. Mit dem Ziel Klassenerhalt gestartet, landete die Mannschaft von Trainer Andreas Saal am Saison- ende hinter dem Staffelsieger TV Bretten (30:2 Pkt.), punktgleich mit dem Zweiten TSV Dennach (24:8) auf dem dritten Rang. Diese Platzierung berechtigte zur Teilnahme an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft.
Diese Erfolge sind nicht hoch genug einzuschätzen, da die Mannschaft so gut wie nie zusammen trainieren kann. Im westfälischen Hamm kam zwar gegen den späteren deutschen Vizemeister SV Moslesfehn das vorzeitige Aus, was aber am hervorragenden Abschneiden der Hirschfelderinnen nichts änderte. „Wir sind schon ein bisschen stolz, zu den sechs besten Teams in Deutschland zu gehören“, applaudierte nicht nur Trainer Saal „seinen“ Spielerinnen Peggy Rathmann, Anja Putzmann, Anke Seibt, Stephanie Schmutzler, Patricia Schmitt-Lebert, Susann und Maxi Vogel. (rs)