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Auftrag für Kötzschenbrodaer wird vergeben

Über fast 1,8 Millionen Euro sollen die Stadträte morgen entscheiden, damit der Bau an Radebeuls Elbtalstraße beginnt.

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Jetzt soll es wirklich losgehen mit dem Sanieren der Kötzschenbrodaer Straße. Morgen Abend wollen die Stadträte beschließen, welche Baufirma den Auftrag für die Arbeiten zwischen Fürstenhain und der Weintraubenstraße bekommt.

Drei große Bauunternehmen hatten sich beworben, darunter Eurovia und die Strabag. Bekommen soll den Auftrag die Firma Wolff & Müller Tief- und Straßenbau GmbH & Co.KG. Sie hat angeboten, die Arbeiten für 1 787 408,76 Euro zu bewältigen.

Die städtische Juristin und Spezialistin für die Vergabe von Aufträgen, Claudia Brodführer, hat die Angebote verglichen. Sie unterscheiden sich bis zu 200 000 Euro.

Baubürgermeister Jörg Müller (parteilos) hatte bereits angekündigt, dass im August der Bau auf der Kötzschenbrodaer Straße beginnen soll. Dazu gehören nicht nur der Straßenbau, auch Bürgersteige und Teile der Friedhofsmauer werden baulich verändert.

Der Plan sieht vor, dass über den Winter hinaus bis in den Herbst 2016 gearbeitet werden soll. Die Strecke ist während der Zeit komplett gesperrt. Umgeleitet wird der Verkehr über die Meißner Straße und die Weintraubenstraße. Der Gottesacker dient nur als Rettungszufahrt. (SZ/per)