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Ungeahnte Spuren der Verwüstung

Im August 2010 verwandelte eine Jahrhundertflut Zittau und seine Umgebung in eine Wasserlandschaft. Eine Kurzchronik der Ereignisse.

Von Dietmar Rößler & Heike Schwalbe
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Hier schwappte die Mandau schon an die Brücke der Goldbachstraße in Zittau. Wenige Tage zuvor floss sie noch friedlich in ihrem Bett. Kleines
Hier schwappte die Mandau schon an die Brücke der Goldbachstraße in Zittau. Wenige Tage zuvor floss sie noch friedlich in ihrem Bett. Kleines © Heike Schwalbe

Sommer 2010. Nach recht kühlen Junitagen kamen ein heißer Juli und schließlich das schlimme Hochwasser am 7. August. Zittau, das Zittauer Gebirge, die ganze südliche Oberlausitz und die angrenzenden Länder waren davon gleichermaßen betroffen. Die Erinnerungen daran sind nach zehn Jahren noch allgegenwärtig, wie eine Vielzahl von Beiträgen in der Sächsischen Zeitung vom vergangenen Freitag verdeutlichte. Aber wie kam es zu dieser Katastrophe, wie verlief sie, welche Auswirkungen hatte sie? Hier der Versuch einer Kurzchronik der Ereignisse.

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