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Ärger um Montessori-Hort

Die Stadt Bischofswerda verordert der Einrichtung einen Umzug. Die Eltern fühlen sich übergangen.

Von Ingolf Reinsch
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Die Eltern sind sauer, die Kinder sind traurig: Romi Schöne, Anja Sensenschmidt und Susann Förster stehen mit ihrem Kindern Richard, Floyd, Luke, Eddie und Luci (von links) vor dem Hortgebäude an der Kirchstraße. Die Einrichtung wechselte vom Haus Sonnens
Die Eltern sind sauer, die Kinder sind traurig: Romi Schöne, Anja Sensenschmidt und Susann Förster stehen mit ihrem Kindern Richard, Floyd, Luke, Eddie und Luci (von links) vor dem Hortgebäude an der Kirchstraße. Die Einrichtung wechselte vom Haus Sonnens © Steffen Unger

Bischofswerda . Der Hort des Kinderhauses Sonnenschein wechselte zum 1. November zum Kinderhaus Kunterbunt. Die ersten Eltern erfuhren es auf einem Elternabend für die Kindergartenkinder am 29. Oktober. Einen Tag später hing dann auch ein Aushang im Kinderhaus. Die Eltern sind sauer. Zum einen, weil der Wechsel mit hoher Wahrscheinlichkeit das Aus für das Konzept der Reformpädagogin Maria Montessori im Hortbereich bedeutet, für das sie sich bewusst entschieden haben. Vor allem aber, wie die Stadtverwaltung mit ihnen umgeht. 

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