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"An Sinnlosigkeit nicht zu überbieten"

Die Reaktionen der Bevölkerung auf den am 15. Juli gestarteten Verkehrsversuch auf dem Zittauer Stadtring reichen von Kopfschütteln bis Wut.

Von Thomas Mielke
 6 Min.
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Auf der Kreuzung Stadtring/Klieneberger Platz in Zittau wird derzeit getestet, wie sich Unfälle vermeiden lassen.
Auf der Kreuzung Stadtring/Klieneberger Platz in Zittau wird derzeit getestet, wie sich Unfälle vermeiden lassen. © Matthias Weber/photoweber.de

Das Unverständnis und die Aufregung sind groß: Die Autofahrer lassen seit dem Start am 15. Juli kein gutes Haar an dem Verkehrsversuch auf der Kreuzung Klienebergerplatz/Stadtring. Bei Facebook brechen sich die Emotionen Bahn: "An Sinnlosigkeit nicht zu überbieten", "Die Kreuzung ist jetzt dermaßen unübersichtlich, wer das sich ausgedacht hat, man kann nur mit dem Kopf schütteln." "Unfälle vorprogrammiert!!!!", "Völlig planlose Aktion ..... gefährlicher gehts ja kaum noch an dieser Stelle" ... Zwei, die im sozialen Netz mitdiskutiert haben, sind Uwe Beyer und Ralf Leßmann aus Zittau - allerdings deutlich sachlicher als viele andere. Das sind ihre Argumente, die sie der SZ bei einem Vor-Ort-Termin darlegten: 

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