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Babys in Deutschland dürfen länger an die Brust

Warum trotzdem viele Frauen nach kurzer Zeit das Stillen aufgeben – und was ihnen helfen könnte, zeigt eine Studie.

Von Susanne Plecher
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Krankenhaus Friedrichstadt, Brustschwester, Mutter mit Baby
Annett Seidel stillt ihren kleinen Vico. Er ist ihr zweites Kind und wurde am Montag geboren. "Ich will ihn möglichst lange stillen. Die Schwestern haben mir am Anfang dabei sehr geholfen", sagt
Krankenhaus Friedrichstadt, Brustschwester, Mutter mit Baby Annett Seidel stillt ihren kleinen Vico. Er ist ihr zweites Kind und wurde am Montag geboren. "Ich will ihn möglichst lange stillen. Die Schwestern haben mir am Anfang dabei sehr geholfen", sagt © Steffen Füssel (Symbolfoto)

Es gibt kaum ein friedvolleres Bild, als eine Mutter, die ihr Kind stillt, sich ihm liebevoll zuwendet, sacht über das Köpfchen streichelt. Anfangs ist vielen Frauen dabei allerdings nicht nach Lächeln zumute: Die Brüste tun weh, die Warzen sind wund, aber trotzdem wird das Kind gefühlt nicht satt und schreit. Durch Schmerzen und Versagensängste bleibt bei etlichen vom Idealbild innerhalb kürzester Zeit nicht mehr viel übrig – und sie geben auf.

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