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Wiederbelebung der Nossener Bahnstrecke möglich

Der Bund stellt große Fördermittel zur Verfügung. Nun sind Kommune, Landkreis und der Freistaat gefordert.

Von Uta Büttner
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Grünen-Politiker Stephan Kühn (r.) besucht die stillgelegte Bahnstrecke um Nossen. Er spricht auch mit den NRE-Geschäftsführern Christoph Feldhaus (l.) und Eckart Sauter sowie der Landratskandidatin Elke Siebert über die Wiederbelebung.
Grünen-Politiker Stephan Kühn (r.) besucht die stillgelegte Bahnstrecke um Nossen. Er spricht auch mit den NRE-Geschäftsführern Christoph Feldhaus (l.) und Eckart Sauter sowie der Landratskandidatin Elke Siebert über die Wiederbelebung. © Uta Büttner

Nossen. Noch ist es nicht still auf den Gleisen Döbeln – Nossen – Meißen. Gerade fährt ein Güterzug aus Schweden in den Nossener Bahnhof ein. „Den haben wir extra bestellt“, sagte Christoph Feldhaus, Geschäftsführer der Nossen-Riesaer Eisenbahn-Companie (NRE), lachend. Am Freitag besuchte der verkehrspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Stephan Kühn, am Ende seiner Sommertour „Mehr Zug in Sachsen“ auch die für den Personenverkehr stillgelegte Strecke zwischen Döbeln und Meißen. So traf er sich auf dem Bahnhof Nossen mit dem Nossener Eisenbahninfrastruktur-Unternehmen NRE, das die Bahnstrecken pachtet und betreibt. „Für den Verkehr auf den Gleisen sind wir aber nicht zuständig“, erklärte Geschäftsführer Eckart Sauter.

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